Freitag, 17. Februar 2017

Hasta el fin del mundo

Da sind wir wieder: Zurück von im wahrsten Sinne des Wortes dem Ende der Welt! 5 Tage ging es über Stock und Stein oder eher Baum und Fels bis zum Cruz de los Mares auf dem Cabo Froward, dem südlichsten Punkt des amerikanischen Festlandes. Und eins können wir mit Sicherheit sagen: Es wird einem nicht geschenkt und wir mussten zwischenzeitlich ganz schön die Zähne zusammenbeißen. Was ist uns auf dem Weg begegnet? Das wären drei eisekalte Flüsse, die es zu durchwaten hieß. Hierfür mussten wir uns richtig nach den Tiden richten, damit der Rucksack nicht im Wasser hing. Ein paar Delfine begleiteten uns kurz auf der Hinfahrt und am letzten Tag sahen wir dann auch endlich die heißersehnten Wale in der Magellanstraße. Natürlich nicht zu vernachlässigen: Die Kälte am Morgen, der Regen und dann doch die wohltuenden Sonnenstrahlen in den letzten Tagen. Jetzt sind wir aber doch auch froh wieder in Punta Arenas im Trockenen und Warmen zu sein und eine heiße Dusche zu haben. Auf jeden Fall können wir von der ersten Tour schon sagen, dass wir Tolles erlebt und vor allem tolle Menschen getroffen und die Gastfreundlichkeit der Chilenen gespürt haben!


Per Anhalter zum Ausgangspunkt

Eines der letzten Zeichen der Zivilisation

Unser Zelt im Sonnenaufgang an der Magellanstraße

Der "Weg"
Linda am Cruz de los Mares

In unserer vorletzten Nacht haben wir eine verlassene Bauernhütte zum Übernachten gefunden

Zwei Chilenen, die uns ein Stück in einem unglaublich winzigen Chevrolet Swift mitgenommen haben. Von ihnen haben wir gelernt, dass die am Wegesrand wachsenden Calafate-Beeren essbar sind.

Claudia und Martin aus der Schweiz, die uns am letzten Tag fast bis nach Punta Arenas gebracht haben. Vielen Dank Euch beiden!


1 Kommentar:

  1. Buenas dias aventureros, que alegria: buenas novedades de L&F.
    Eine erste große Wanderung mit vielen Erfahrungen, tollen Erlebnissen und beeindruckenden Photos.
    Gute Tage in Punta Arenas und liebe
    Grüße von H&S

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